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„Alte Hasen, junge Hüpfer“ - Musikprojekt der Arbeiterwohlfahrt in Lübbenau/Spreewald erfolgreich gestartet

14.03.2023
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Quelle: AWO Regionalverband Brandenburg Süd e. V.
Bürgermeister Helmut Wenzel ließ es sich nicht nehmen, die Auftaktveranstaltung „Alte Hasen, junge Hüpfer“ im Regine-Hildebrandt-Haus in Lübbenau zu eröffnen.

„64.000 Euro stehen der Stadt Lübbenau/Spreewald im Rahmen des Pakts für Pflege jährlich zur Verfügung, wobei jedes geförderte Projekt mit 20% Eigenmitteln der Stadt kofinanziert werden muss“, erläuterte er den etwa 40 Anwesenden die Rahmenbedingungen, mit denen das Musikprojekt der Arbeiterwohlfahrt durch die Stadt Lübbenau/Spreewald ermöglicht wird. „Wir freuen uns, mit der Arbeiterwohlfahrt einen Kooperationspartner zu haben, der dieses Projekt angeschoben hat, um der vielfältigen Angebotspalette für Senioren*innen in unserer Stadt eine weitere Facette hinzuzufügen, die unser gemeinsames Zusammenleben bereichert“, so Helmut Wenzel und berichtete gleichzeitig über ein Projekt, bei dem Senioren*innen den sicheren Umgang mit digitalen Medien erlernen können, und dass gleichsam aus Mitteln des Pakts für Pflege gefördert wird. 

Wolfgang Luplow, Geschäftsführer des AWO Regionalverbands Brandenburg Süd e. V., erläuterte anschließend die Überlegungen, die zur Projektidee geführt haben. „Über den bereits etablierten Mittagstisch im Regine-Hildebrandt-Haus, bei dem sich regelmäßig Senioren*innen zum gemeinsamen Mittagessen treffen, erreichte uns der Wunsch unserer Gäste, als auch Hinweise aus dem Haus der Harmonie, dazu ein ergänzendes Angebot zu konzipieren“. Im Beisein des Geschäftsführers der Wohnungsgesellschaft Spreewald mbH (WIS), Herrn Michael Jakobs, führte Wolfgang Luplow weiter aus: „In Zusammenarbeit mit der Seniorenbeauftragten der Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH, Frau Broschinski sowie der Quartierskoordinatorin der Arbeiterwohlfahrt, Frau Sabine Hanisch, wurde daraus die Idee geboren, über Musik sowohl ein verbindendes Element zwischen dem Regine-Hildebrandt-Haus und der Stadtgesellschaft, als auch zwischen den Generationen, zu entwickeln“, so Luplow.

Der Ortsvereinsvorsitzende der AWO Lübbenau, Gerhard Wenzel, griff diesen Gedanken von Wolfgang Luplow auf und betonte, dass mit dem Projekt auch jüngere Menschen ausdrücklich ermuntert werden sollen, mitzumachen. „Musik ist nicht nur für das Wohlbefinden förderlich, sondern es entstehen beim Musizieren Begegnungen und Brücken zwischen Menschen, die ansonsten nur wenige Berührungspunkte haben“. So war die Titelauswahl der Inklusionsband der Spreewaldwerkstätten, unter der Leitung des Einrichtungsleiters Sven Born, „Über sieben Brücken“ von Karat, auch nicht zufällig. „Eine AWO Mitgliedschaft ist keine Voraussetzung, wenn man mitmusizieren möchte“, so Gerhard Wenzel abschließend.

Unter Anleitung und Begleitung von Walter Gernandt am Piano, wurden anschließend noch einige Lieder gesungen, was den Anwesenden sichtlich viel Freude bereitete.

Beim anschließenden Imbiss und Kaffee trinken konnten erste Kontakte zwischen den Interessierten und den Projektteilnehmern geknüpft und für den 27. März 2023 (15.00) ein erstes Treffen im Regine-Hildebrandt-Haus verabredet werden.

Um Anmeldung wird unter der Rufnummer im Regine-Hildebrandt-Haus (Tel: 03542-88714-0) gebeten.

Text/Foto: AWO RV BBSüd/GWenzel

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