Dazu erklärt Jens M. Schubert: „Die politische Haltung Europas hat seit der Unterzeichnung des Abkommens im Jahr 2016 die Situation nicht verbessert. Die AWO appelliert deshalb, Lösungen zu finden, die im Einklang mit dem geltenden Flüchtlings- und Menschenrecht stehen. Es bedarf eines fairen, solidarischen und tragfähigen Verteilungsmechanismus, der die Staaten der EU-Außengrenze nicht alleine lässt. Rückdrängungen an den EU-Außengrenzen müssen verhindert werden, so dass das Recht auf Asyl für alle Schutzsuchenden vollumfänglich möglich bleibt.“