Dazu erklärt Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbandes: "Aus Sicht der AWO ist klar: Statistische Umstellungen dürfen nicht dazu führen, dass die rentenanpassungsrelevante Lohnentwicklung wie ein Jojo in einem Jahr nach oben und im darauf folgenden Jahr nach unten springt. Grundlage der Rentenerhöhungen muss die tatsächliche Lohnentwicklung bleiben. Hier darf den Rentnerinnen und Rentnern nichts weggenommen werden."
AWO Brandenburg Süd
AWO Bezirksverband Brandenburg Ost e.V.
AWO Bernau
AWO Eberswalde
AWO Eisenhüttenstadt
AWO Frankfurt (Oder)
AWO Fürstenwalde
AWO Märkisch-Oderland
AWO Kreisverband Ostprignitz-Ruppin e.V.
AWO Kreisverband Prignitz e.V.
AWO Kreisverband Uckermark e.V.
AWO Bezirksverband Brandenburg Süd e.V.
AWO Bezirksverband Potsdam e.V.
Gemeinsame Landesarbeitsgemeinschaft der Arbeiterwohlfahrt Brandenburg
Ergänzende Information
Informationen
AWO zu Rentenanpassungen
30.09.2019
|
Quelle: AWO Bundesverband e. V.
Durch eine Änderung der Rentenanpassungsformel soll ein Jojo-Effekt bei den Rentenerhöhungen 2020 und 2021 verhindert werden.
Hintergrund ist eine Überarbeitung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Hierdurch fällt die maßgebliche Lohnentwicklung für die Rentenerhöhung 2020 statistisch höher aus. Bei der Rentenerhöhung 2021 würde dieser statistische Sondereffekt durch eine entsprechend niedrigere Lohnentwicklung wieder ausgeglichen.
