„Die Arbeiterwohlfahrt ist sich der Verantwortung dieser Präsidentschaft durchaus bewusst und nimmt sie gerne an“, erklärt der neue BAGFW-Präsident.
Im Rahmen der BAGFW-Präsidentschaft übernimmt die AWO die Federführung in der Gremienarbeit der Bundesarbeitsgemeinschaft und steuert die Zusammenarbeit in den gemeinsamen Themenfeldern der sechs Spitzenverbände. „Die Rolle der Freien Wohlfahrtspflege muss gestärkt werden, denn sie leistet einen unverzichtbaren Bestandteil zur Bekämpfung des sozialen Ungleichgewichtes in Deutschland“, beschreibt Stadler die vordringlichsten Herausforderungen seiner BAGFW-Präsidentschaft. Ziel müsse es sein, echte Chancengerechtigkeit für alle Bürger herzustellen. „Soziale Ausgrenzung darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben“, betont Wolfgang Stadler.
Während seiner Präsidentschaft möchte Stadler vor allem den Blick für die Bedürfnisse von Familien schärfen: „So lange Kinder in Deutschland ein Armutsrisiko sind, gibt es in der bundesdeutschen Arbeits- und Familienpolitik noch viel zu tun.“ Die in der BAGFW zusammenarbeitenden Spitzenverbände werden diese Anliegen verfolgen und sich für einen konstruktiven Dialog einsetzen.
Quelle: AWO Bundesverband