Anfangs tauschten sich die Jugendlichen über den Ist-Zustand der Jugendarbeit in Ahrensfelde aus. Hier durfte auch „gemeckert“ werden. Was fehlt uns? Was gefällt uns nicht? In der anschließenden Traumphase konnten alle Wünsche ohne Zensur und Kritik geäußert werden. Schließlich wurden aus den Traumschlössern realistische Themen und Vorhaben herausgearbeitet, an denen sie weiterarbeiten wollen. In regelmäßigen Treffen mit der Jugendkoordinatorin haben die Teilnehmenden Ideen weiterentwickelt, einen Interviewleitfaden entwickelt und sich Inspiration und Anregungen im Jugendzentrum „Anna Landsberger“ in Berlin geholt. Vor Ort interviewten die Kinder Besucher*innen sowie Mitarbeiter*innen des Jugendzentrums. Die Gruppe hatte nun konkrete Vorstellungen, wie sich die Jugendarbeit der Gemeinde weiterentwickeln könnte, aber dafür brauchen sie die Stimmen anderer Kinder und Jugendlichen. Sie entwickelten einen Fragebogen, der konkret erfassen soll, ob auch andere Kinder und Jugendliche in der Gemeinde ähnliche Wünsche haben, wie sie selbst. Der Fragebogen ist inzwischen online und wird über eigene Netzwerke, Klassenchats und in den Jugendclubs der Gemeinde gestreut.
Im Oktober kommen die Kinder noch einmal mit der Bildungsreferentin und der Jugendkoordinatorin der Gemeinde Ahrensfelde in der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein zusammen und gestalten konkrete Wünsche an die Gemeinde Ahrensfelde. Die Ergebnisse ihrer Umfrage fließen darin ein. Gemeinsam wird ein Medienprodukt erarbeitet, welches ihre Vorschläge öffentlichkeitswirksam im Sozialausschuss der Gemeinde Ahrensfelde präsentiert. Die Jugendkoordination lässt die gesamten Ergebnisse des Prozesses in die Planungen für das Folgejahr einfließen.
Der Fragebogen kann unter https://www.surveymonkey.de/r/gdbmkhd angerufen werden.
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