Die Bewohnerinnen und Bewohner malten eifrig und konzentriert für die Dekoration. Die (aus)gemalten Werke sollen zu einem großen Wandbild zusammengefügt und der Speisesaal damit zum Märchenwald umdekoriert werden. Und da es draußen noch ungemütlich war, wurden sich dabei Märchen erzählt und vorgelesen. Hier und da wurde gestaunt, wie viele Märchen sich wieder ins Gedächtnis riefen. Viele davon selbst den Kindern oder Enkelkindern erzählt wurden.

Am 25. Februar war es dann soweit. Früh am Nachmittag wurde der Kaffee getrunken, denn man mochte schon pünktlich zur Feier erscheinen. Auch wurde im Vorfeld der eine oder andere Faschingshut aufgemotzt, denn schließlich will man nicht ohne Hut gehen. – Der Hausfunk verriet, dies solle eine Saalrunde kosten! –

Noch rasch etwas Farbe ins Gesicht, die Mitarbeiterinnen der Hausbetreuung warten schon mit Schminkzeug und Pinsel, und dann ging es immer den Ohren nach! Die Musik erklang und verkündete ein Dreifaches „Calau Helau“. Hänsel und Gretel eröffneten das Fest: sie hatten sich nach Calau in die Waldstraße  verlaufen. Da aber auch im AWO Seniorenzentrum die Märchen gut enden, warten die Eltern schon am Waldrand.
Bereits jetzt singen viele Bewohnerinnen und Bewohner mit. Inzwischen ist auch die grüne Waldbowle verteilt. Mit Prost und nochmals Helau folgte ein Märchenrätsel. Bei Musik und Guter Laune wurde fleißig geraten und bei Erfolg kräftig geklatscht.

Es wurde nicht zu viel versprochen! Alle waren mit viel Freude dabei und so dauerte es auch nicht lange, bis die Ersten zu tanzen beginnen.

Da auch mit Ramba Zamba ist mal Schluss, gingen viele mit Verdruss. Doch eins das lasst gesagt Euch sein, das nächste Fest in den Mai führt rein. Der Maibaum sicher aufgestellt, so dass ein jeder Gemüt wieder erhellt.

Calau Helau!