„Die Idee entstand, da zunehmend Angehörige von Menschen mit Demenz unsere allgemeine soziale Beratung für Pflegebedürftige aufsuchten.“, so Nicole Strebe, Leiterin dieser Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt. Ziel dieser Beratung ist im Wesentlichen das Aufzeigen finanzieller Möglichkeiten für die Pflege und Betreuung. Im Beratungsprozess stelle sich jedoch häufig heraus, dass viele Angehörige die Krankheit schwer annehmen können und kaum ausreichend aufklärende Informationen darüber erhalten. Oft ist es für die Betroffenen hilfreich, sich austauschen zu können und eigene Erfahrungen weiterzugeben. Andere Angehörige erleben ähnliche Situationen und finden sich in geschilderten Beispielen wieder. Darüber hinaus ist es wichtig, zu erkennen, nicht allein mit dieser Situation zu sein. Dass es auch Menschen gibt, die einen verstehen.