AWO Brandenburg e.V.

Sie befinden sich hier: awo-brandenburg.deAWO Aktuell / Aktuelle Meldungen / Meldungen 2014 

Informationen

Meldungen 2014

30.12.2014

AWO Erwartungen für 2015: Sozialpolitik nicht nach Kassenlage sondern nach Bedarfslage ausrichten

„Die Große Koalition hat bereits einige ihrer Ankündigungen und Versprechen umgesetzt, doch die soziale Schieflage in der Bundesrepublik hat sich an vielen Stellen derart verfestigt, dass es noch viel zu tun gibt“, erklärt der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler seine Erwartungshaltung für das Jahr 2015. „Sozialpolitik sollte nicht nach Kassen-, sondern nach Bedarfslage gemacht werden. Das Dogma der schwarzen Null und die Schuldenbremse dürfen nicht auf Kosten der Sozialpolitik durchgesetzt werden. Soziale Leistungen müssen auskömmlich finanziert werden.“ Mit einer vorausschauenden Sozialpolitik kann zudem rechtsextremen und populistischen Bewegungen der Nährboden entzogen werden. Die Arbeiterwohlfahrt hat sich in ihrer langen Tradition immer gegen die Ausgrenzung gesellschaftlicher Gruppen ausgesprochen und wird daran entschieden festhalten.

Frohe Weihnachten2.JPG
19.12.2014

Beste Wünsche zum Fest

Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu.
Wir wollen dies zum Anlass nehmen, Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen
und die angenehme Zusammenarbeit zu danken.

18.12.2014

Keine Toleranz für Rassismus: AWO zum Internationalen Tag der Migranten

Vor dem Hintergrund aktueller sogenannter Montagsdemonstrationen ist die Botschaft des Internationalen Tages der Migranten umso stärker hervorzuheben. An diesem von den Vereinten Nationen initiierten Tag geht es um nicht weniger als darum, den Schutz und die Rechte von Migranten zu betonen. „Es gibt keinen Grund, Verständnis mit Menschen zu haben, die gegen die Rechte von anderen Menschen in unserer Gesellschaft auf die Straße gehen. Die Arbeiterwohlfahrt hat sich in ihrer langen Tradition immer gegen die Ausgrenzung gesellschaftlicher Gruppen ausgesprochen und wird daran entschieden festhalten“, erklärt AWO Vorstandsvorsitzender Wolfgang Stadler.

17.12.2014

Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.: Daten helfen gegen Überschuldung

Um überschuldeten Familien wirksam zu helfen und Überschuldung zu vermeiden, sind verlässliche Informationen besonders wichtig. Daher fordert der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. konkrete Schritte, um die Berichterstattung zur Überschuldung in Deutschland weiter zu verbessern.

16.12.2014

Risiko von Armut und sozialer Ausgrenzung unverändert hoch – AWO fordert echte Reformen und Veränderungen

„Die Zahl derer, die in unserem Land von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen sind, ist in den vergangenen fünf Jahren konstant hoch geblieben. Keinesfalls dürfen wir uns dahinter verstecken, dass der Anteil armer und sozial ausgegrenzter Menschen in der gesamten Europäischen Union mit 24,5 Prozent noch höher ist als in Deutschland“, kommentiert der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler das heute vom Statistischen Bundesamt vorgestellte Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC).

Startschuss für die Aktion Apothekentüte
16.12.2014

Mit der "Aktion Apothekentüte" zum Thema Selbsthilfe informieren

Was ist Selbsthilfe? Wo finde ich entsprechende Beratung? Gibt es eine Selbsthilfegruppe zu meinem Problem? Wie kann ich mich engagieren oder bei Bedarf eine eigene Selbsthilfegruppe gründen? Zu diesen und vielen weiteren Fragen informiert die Regionale Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle für Selbsthilfe – kurz REKIS – des AWO Kreisverband Uckermark e.V. gern.

11.12.2014

AWO fordert überzeugende Strategie im Flüchtlingsumgang

AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker zum heutigen Flüchtlingsgipfel: „Es ist beschämend, dass die derzeitige Debatte um die Aufnahme von Flüchtlingen vor allem von Wörtern wie Überlastung, Schwemme oder Notstand bestimmt wird. Zurzeit lässt die Bundesregierung keine überzeugende Strategie im Umgang mit den steigenden Flüchtlingszahlen erkennen. Die Gestaltung der Flüchtlingsaufnahme ist aber ein Gradmesser für den Zustand unserer Demokratie, deshalb benötigen wir gerade bei steigenden Flüchtlingszahlen bundesweit verbindliche Standards im Hinblick auf Art und Qualität der Unterkünfte.

Vorstand und Geschäftsführung des AWO Kreisverband Uckermark e.V.
04.12.2014

Kreiskonferenz des AWO Kreisverband Uckermark e.V. am 25. November 2014

Am 25.11.2014 nahmen die Delegierten der ordentlichen Kreiskonferenz des AWO Kreisverband Uckermark e.V. die Jahresberichte von Vorstand und Geschäftsführung, von den Vorsitzenden der Ortsvereine sowie den Prüfungsbericht des Abschlussprüfers entgegen.

01.12.2014

Ausbildungsbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund erhöhen

„Auch wenn wir als Ziel anstreben, dass jeder Jugendliche eine passende Ausbildung bekommt, dürfen wir nicht alle Jugendlichen mit dem so genannten Migrationshintergrund über einen Kamm scheren und für alle gleiche Rückschlüsse ziehen“, gibt AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker anlässlich des heute im Bundeskanzleramt stattfindenden 7. Integrationsgipfels zu bedenken. Im Mittelpunkt des Gipfels steht, die Ausbildungssituation für Jugendliche mit Migrationshintergrund zu verbessern. „Der Kollektivbegriff „Jugendliche mit  Migrationshintergrund" verdeckt und versteckt die individuellen Chancen und Möglichkeiten von Jugendlichen“, betont Döcker.

01.12.2014

AWO fordert Abschaffung der Zwangsverrentung von Hartz-IV-Beziehern

„Die Verpflichtung von Hartz-IV-Beziehern vorzeitig eine  Altersrente beziehen zu müssen, muss abgeschafft werden. Deshalb unterstützt die AWO den vorliegenden Antrag“, kommentiert AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker die heutige Öffentliche Anhörung von Sachverständigen zum Antrag der Fraktion DIE LINKE „Abschaffung der Zwangsverrentung von SGB-II-Leistungsberechtigten“ im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages.