AWO Brandenburg e.V.

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Meldungen 2013

18.12.2013

AWO zum Internationalen Tag der Migranten

„Roma sind die größte ethnische Minderheit in Europa. Die Europäische Union hat die Mitgliedsstaaten aufgefordert, nationale Roma-Strategien zu entwickeln. Es ist erschreckend, dass die Bundesrepublik dem bislang nicht nachgekommen ist“, erklärt der AWO Vorstandsvorsitzende Wolfgang Stadler. Zum Internationalen Tag der Migranten unterstreicht Stadler: „Wir lehnen die Differenzierung in ‚nützliche‘ und ‚minderwertige‘ Einwanderer entschieden ab.“

17.12.2013

AWO gratuliert der neuen Bundesregierung

„Die heutige Wahl der Bundeskanzlerin und die Ernennung der Ministerinnen und Minister ist der Startschuss, die herausfordernden sozialen Aufgaben in Deutschland tatkräftig anzugehen“, erklärt der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler. Die Arbeiterwohlfahrt gratuliert der Kanzlerin als auch den Ministerinnen und Ministern zu ihren neuen, anspruchsvollen Aufgaben. „Jedem einzelnen Mitglied der neuen Bundesregierung ist alles Gute, Kraft und Erfolg in ihrer neuen Position zu wünschen“, betont Stadler.

13.12.2013

AWO verleiht Heinrich-Albertz-Friedenspreis an Egon Bahr

Mit der heutigen Verleihung des Heinrich-Albertz-Friedenspreises wurde das Wirken und Handeln von Prof. Dr. Egon Bahr gewürdigt. Der AWO Präsident Wilhelm Schmidt sprach zu Beginn seine Anerkennung aus. Er hob hervor, dass es ,,dem Preisträger wie kaum einem zweiten gelungen war, die politische Gleichgültigkeit in diesem Land zu durchbrechen''. Und in der Tat, Egon Bahr hat wie kaum ein Politiker die Bundesrepublik Deutschland geprägt. Als Journalist, als Bundestagsabgeordneter und als Minister zeichnete ihn seine stetige Haltung für Gerechtigkeit und Solidarität einzutreten in besonderer Weise aus. Als politischer Vordenker hat er den „Wandel durch Annäherung“ entscheidend geprägt und den Weg zur deutschen Wiedervereinigung geebnet.

13.12.2013

„Preis Soziale Stadt 2014“ ausgeschrieben

„Eine entscheidende Frage für die Zukunft der Städte wird sein, wie wir soziale Probleme vor Ort lösen, Entmischung fördern und nachhaltig Integrationserfolge sichern. Hier setzt der ‚Preis Soziale Stadt 2014‘ ein richtiges Zeichen“, erklärt AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker.

09.12.2013

AWO Ansicht: Rassismus thematisieren

Massiver Protest gegen Flüchtlingsheime in Berlin, unwürdige Diskussionen um die Anzahl von Flüchtlingen, die Deutschland aufnehmen kann, zunehmende rechtsextremistische Gewalttaten. „Keine Frage, wir müssen Rassismus und Rechtsextremismus in unserer Gesellschaft erkennen und bekämpfen“, erklärt AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker anlässlich der Ausgabe 4-2013 der AWO Ansicht zum Thema „Kein Platz für Rassismus“.

06.12.2013

Ankündigung Heinrich-Albertz-Friedenspreis

„Das AWO Präsidium ehrt seit 1999 mit dem Heinrich-Albertz-Friedenspreis Persönlichkeiten, die Solidarität und soziale Verantwortung in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen“, erklärt AWO Bundesvorsitzender Wolfgang Stadler.

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04.12.2013

AWO Landesverbände Berlin und Brandenburg vereinbaren enge Zusammenarbeit in 2014

Auf ihrer gestrigen gemeinsamen Vorstandssitzung haben die AWO Landesverbände Berlin und Brandenburg eine verstärkte Zusammenarbeit im neuen Jahr, vor allem beim Thema Fachkräftemangel in der Pflege beschlossen. „Gemeinsam sind wir sichtbarer und finden mehr Gehör. Die räumliche sowie inhaltliche Nähe der beiden Landesverbände wollen wir nutzen, um wichtige Themen und Anliegen öffentlich zu machen und uns gemeinsam für sozialpolitische Belange einzusetzen. Deshalb wollen wir unter anderem auch die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit intensivieren“, so Dr. Margrit Spielmann, Landesvorsitzende der AWO in Brandenburg.

04.12.2013

Die Innenminister müssen handeln

„Nach der heute beginnenden Innenministerkonferenz in Osnabrück müssen Taten folgen. Wir brauchen mehr als schöne Worte beim Flüchtlingsschutz“, erklärt AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker. Es stimmt zuversichtlich, dass sich zuvor mehrere Bundesländer für eine weitere Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien ausgesprochen haben. Insbesondere der Vorsitzende der Innenministerkonferenz Boris Pistorius hat sich dafür stark gemacht.

04.12.2013

Engagement schätzen und schützen

„Bürgerschaftliches Engagement heißt für uns, dass Menschen freiwillig und selbstbestimmt Verantwortung für andere und für das Gemeinwesen übernehmen. Ohne Engagement gibt es keine funktionierende Demokratie und keine lebendige Zivilgesellschaft“, erklärt der AWO-Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler. Anlass die Bedeutung des Engagements zu betonen, ist der morgige „Internationale Tag des Ehrenamts“.

03.12.2013

AWO unterstützt Berufliche Integration

„Der dringende Handlungsbedarf ergibt sich aus der Tatsache, dass in Deutschland 7,5 Millionen Menschen zu den sogenannten funktionalen Analphabeten zählen“, erklärt AWO Bundesvorsitzender Wolfgang Stadler. Das hatte die leo.-Studie der Universität Hamburg herausgestellt. Zu funktionalen Analphabeten zählen Menschen, die zwar einzelne Buchstaben, Wörter oder auch Sätze schreiben können, ihre Kenntnisse reichen jedoch nicht aus, um Texte zu schreiben oder sinnerfassend zu lesen. Nur 56 Prozent der funktionalen Analphabeten gelingt es eine qualifizierende Ausbildung abzuschließen. Das erschwert den Zugang zum Arbeitsmarkt.