In diesen Tagen sind Politik und Gesellschaft gleichermaßen gefordert, mit klaren Worten der Verleumdung von gesellschaftlichen Gruppen entgegenzutreten. „Wir müssen jedwede Vorurteile gegen Menschen anderen Glaubens oder mit Migrationshintergrund politisch bekämpfen. Es ist fatal, wichtige Themen wie den Umgang mit Flüchtlingen oder mit einer zunehmenden, erfreulichen Pluralisierung unserer Gesellschaft, rückwärtsgewandten Populisten zu überlassen“, hebt der Vorstandsvorsitzende hervor.
Die Arbeiterwohlfahrt ist überzeugt, dass Ausgrenzung und Abschottung schlechte Ratgeber für die Gestaltung der politischen Zukunft sind. „In der Menschheitsgeschichte war Migration schon immer ein Motor für gesellschaftliche Erneuerungen. Der heutige Tag der Migranten soll daran erinnern, dass der Mut, der Freiheitswille, die Risikobereitschaft und die Energie, die Migranten aufbringen, um ihre Heimat zu verlassen, ein Gewinn für die Ankunftsländer bedeuten. Vielfalt statt Einfalt in den Köpfen, sollte das Motto der Bundesrepublik sein“, schließt Stadler ab.