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EU-Sozialkommissar trifft AWO-Geschäftsführer: Mehr Investitionen in sozialen Sektor sind unumgänglich

26.09.2013 "Investitionen in den sozialen Sektor sind unbedingt nötig und zahlen sich vielfach aus", erklärte der EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration Laszlo Andor bei seinem Treffen mit der Runde der AWO-Geschäftsführer  am Mittwoch in Brüssel. AWO-Präsident Wilhelm Schmidt mahnt an, dass viele von Europa ausgehende anteilige Förderimpulse in Deutschland nicht ankommen, weil auf nationaler Ebene zu wenige Eigenmittel als Gegenfinanzierung bereitgestellt werden. In diesem Zusammenhang fordert der EU-Kommissar Andor die AWO auf, sich weiter dafür einzusetzen, dass Deutschland mit seiner Wirtschaftskraft soziale Investitionen unterstützt. Andor sieht große Gefahren in einem weiteren Auseinanderdriften zwischen Reichen und von Armut betroffenen Menschen in Europa. Die Europäische Idee bräuchte Zusammenhalt, der gestärkt werden müsse. Der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler betonte während des Treffens: "Die AWO wird sich auch bei einer neuen Bundesregierung dafür stark machen, die zunehmende Ungleichheit in Deutschland und Europa zu bekämpfen."