Insbesondere in Bundesländern mit vielen anspruchsberechtigen Kindern und Jugendlichen gelinge es nicht, die Leistungen an die Berechtigten zu bringen. „Leider sind häufig diejenigen, die unsere Unterstützung am nötigsten haben, am schwierigsten zu erreichen. Benachteiligte Kinder und Jugendliche erreicht man am besten in Beratungs- und Begegnungsstellen sowie in Kitas und Schulen. Hier muss das Geld investiert werden“, zeigt sich der AWO Bundesvorsitzende überzeugt. Ziel müsse ein qualitativ und quantitativ umfassendes Angebot an Bildung, Betreuung und Erziehung für alle Kinder und Jugendlichen sein. „Ein weiter so kann und darf es nicht geben. Das Bildungs- und Teilhabepaket ist gescheitert“, betont Stadler abschließend.