Sie leiste einen immens wichtigen Beitrag für das chancengerechte Aufwachsen aller Kinder und Jugendlichen. „Die AWO fordert die Bundesregierung dazu auf, Verantwortung zu übernehmen und die Fortführung der Schulsozialarbeit dauerhaft bundesweit abzusichern“, betont Stadler.
Verantwortung müssten aber auch die Länder und Kommunen übernehmen. Nur auf fehlende Mittel zu verweisen, reiche nicht aus. Bund, Länder und Kommunen sollten gemeinsam eine Lösung finden, um nach Auslaufen der bisherigen Förderung des Bundes Ende 2013, die Schulsozialarbeit auf Dauer sicherzustellen.
Zum Hintergrund: Bund und Länder hatten sich im Februar 2011 im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets darauf verständigt, dass der Bund den Kommunen von 2011 bis 2013 zusätzliche Mittel in Höhe von 400 Millionen Euro pro Jahr u. a. für die Schulsozialarbeit zur Verfügung stellt.