Döcker erläutert, dass unter außerklinischer Intensivpflege nicht nur eine notwendige andauernde Beatmung zu verstehen sei, sondern dass es hierbei auch um den ständigen Einsatz von Infusionspumpen, Ernährungspumpen, Dialysegeräten und Ähnlichem gehen könne. Sie betont, dass bei allen gegebenen Einschränkungen Menschen mit einem Bedarf an außerklinischer Intensivpflege heute oft ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen könnten. „Deshalb ist es so wichtig, dass außerklinische Intensivpflege überall dort möglich sein muss, wo sich die Betroffenen aller Altersstufen alltäglich aufhalten – angefangen von der Kita über die Schule bis hin zum Arbeitsplatz und selbstverständlich auch dort, wo Menschen mit außerklinischem Intensivpflegebedarf wohnen“, so Döcker weiter.