Das BMFSFJ folgt mit seinem Konzept der Forderung vieler Träger und Verbände. Nach Einschätzung des AWO Bundesverbandes können die geplanten Maßnahmen – insbesondere auch diejenigen, die gezielt dem Einbezug von jungen Menschen mit besondere Lebensumständen, Behinderungen und Benachteiligungen dienen – dazu beitragen, die Freiwilligendienste als Angebot für alle auszubauen und künftig inklusiver zu gestalten. So kann realistisch das Ziel erreicht werden, dass künftig bis zu 50 Prozent mehr junge Menschen eines Jahrgangs sich im Rahmen eines Freiwilligendienstes für die Gesellschaft engagieren. Sollen aber Kinder aus ALG-II-Bedarfsgemeinschaften nicht benachteiligt werden, fordert der AWO Bundesverband, die Anrechnung des Taschengeldes auf die ALG-II-Zahlungen abzuschaffen.