AWO Brandenburg e.V.

Ergänzende Information

Informationen

AWO startet am 03. Juli Wahlcountdown: 12 Wochen = 12 Forderungen

30.06.2017
|
Quelle: AWO Bundesverband e. V.
Am 24. September 2017 wird der neue Bundestag gewählt. Die AWO will die Zeit bis dahin nicht ungenutzt verstreichen lassen. „Wir starten einen AWO Wahlcountdown. Das bedeutet: ab dem 03. Juli 2017, jede Woche neu, 12 Forderungen an die Politik, bis zum Wahltag am 24. September 2017. Die 12 Forderungen setzen wir gleich mit 12 Themenwochen. In diesen Themenwochen setzt sich die AWO intensiv mit jeweils einem Thema auseinander. Eingeleitet werden sie immer montags durch ein Drei-Fragen-Interview, das die AWO auf ihrer Homepage awo.org und in ihren Social-Media-Kanälen streut“, erklärt der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler. Die Kampagne wird im Netz unter dem Hashtag #awobtw17 gebündelt. Los geht´s nächsten Montag, am 03. Juli mit dem Thema Rente.

Für die rund 90 Sekunden dauernden Interviews konnten der Präsidenten der AWO Wilhelm Schmidt, die Vorsitzende des Bundesjugendwerks der AWO Anna Pfeiffer, der AWO Bundesvorsitzende  Wolfgang Stadler und AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker gewonnen werden. „Im Mittelpunkt der nächsten Legislaturperiode müssen soziale Verbesserungen für die Menschen in Deutschland stehen, damit die zunehmende soziale und politische Spaltung überwunden und der spürbaren Verunsicherung entgegengewirkt werden kann“, ist Wolfgang Stadler überzeugt.

Der 18. Deutsche Bundestag hat in den vergangenen vier Jahren  viele soziale Verbesserungen in Deutschland erreicht, wie zum Beispiel das Rentenpaket, der gesetzliche Mindestlohn und die Familienpflegezeit. Gleichwohl steht der 19. Deutsche Bundestag, der am 24. September 2017 gewählt werden wird, vor großen Herausforderungen. Denn: Viele Menschen in diesem Land profitieren nicht ausreichend von den positiven Rahmenbedingungen. Aus diesem Grund hat die AWO Positionen zur Bundestagswahl 2017 verabschiedet und ihre zentralen Forderungen in 31 Fragen an die Parteien und Kandidat*innen für den 19. Deutschen Bundestag zusammengefasst (zu den Wahlprüfsteinen). Außerdem hat das Präsidium der AWO im März dieses Jahres ein Positionspapier zur Bundestagswahl 2017 verabschiedet.