Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbandes, erklärt dazu: „Die Vorfälle und Handlungen in der AWO in Frankfurt und Wiesbaden erschüttern die Arbeiterwohlfahrt. Die örtlichen Verhältnisse in den beiden Kreisverbänden spiegeln nicht die Verbandswirklichkeit in den 30 Landes- und Bezirksverbänden, in den über 400 Kreisverbänden und 3.500 Ortsvereinen sowie den mehr als 18.000 Einrichtungen und Diensten wider. Die unzähligen haupt- und ehrenamtlich Engagierten leisten in all diesen Gliederungen und Einrichtungen hervorragende Arbeit am und für den Menschen. Jetzt kommt es darauf an, auf die aktuellen Skandale zu reagieren und die AWO zu schützen. Wir übernehmen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, unseren Mitarbeitenden, Mitgliedern und Engagierten ernst. Deshalb haben wir konkrete Schritte eingeleitet, um ähnliche Regel- und Rechtsbrüche in Zukunft zu verhindern.“